Wasserstoff ist das häufigste chemische Element in der Sonne und macht drei Viertel der Masse unserer Galaxie aus.
Auf der Erde kommt es meistens gebunden mit Sauerstoff vor – als Wasser.
Will man Wasserstoffgas nutzen, kann man es aus dem Wasser abspalten. Das passiert mit Hilfe von Strom. Elektrolyse heißt das Verfahren – oder auch „Power to Gas".
Hat man den Wasserstoff erst einmal hergestellt, ist er ein vielseitiger Energieträger: Er kann Energie monatelang speichern. Etwa als Speicher für den schwankenden Strom aus Solarzellen oder Windrädern.
Es gibt aber noch ein Problem: Wasserstoff ist nur dann ein sauberer Energieträger, wenn er aus erneuerbaren Energieträgern hergestellt wird.