HANN. MÜNDEN. Noch mehr Versorgungssicherheit für die Region: Die EAM und die VHM Hann. Münden haben in die Stromversorgung von Hann. Münden investiert und verschiedene Netzverknüpfungspunkte zwischen ihren beiden Stromnetzen umfangreich verstärkt. Davon profitiert vor allem die Stadt Hann. Münden. Der Leiter der EAM-Netzregion Nord Axel Fette, die stellvertretende Leiterin des Netzvertriebs der EAM Maria Prudlak sowie VHM-Geschäftsführer Jens Steinhoff machten sich zusammen mit dem technischen Leiter der VHM Stefan Beer und dem kaufmännischen Leiter der VHM Marc Pfütz ein Bild vom Abschluss der Arbeiten.
Durch die Verstärkungsmaßnahmen stehen nun mehre Leitungen zur Verfügung, die die Versorgungssicherheit der Stadt Hann. Münden deutlich erhöhen. Das Versorgungsnetz der Stadt wird aus dem Netz der EAM versorgt. Im Störungsfall einer Leitung ist es nun möglich, das Stadtnetz durch Umschaltmaßnahmen über eine andere Leitung weiter zu versorgen. „Ein sehr positives Signal für die Versorgungssicherheit“, sagte Fette.
Hintergrund für die Arbeiten war die im Februar 2018 durch Sturmtief Friederike ausgelöste Unterbrechung im Hochspannungsnetz, über welches das Umspannwerk der EAM in Hann. Münden versorgt wird. Diese Störung hatte auch empfindliche Auswirkungen auf die Versorgung des nachgelagerten Netzes der VHM.
„Nach diesem Ereignis haben wir gemeinsam mit der EAM die Versorgungssituation im Raum Hann. Münden analysiert und zusammen ein ganzheitliches Netzkonzept entwickelt. Damit lassen sich zukünftig vergleichbare Störungen besser beherrschen“, erklärte Steinhoff. Das gemeinsame Ziel zur Steigerung der Versorgungssicherheit der Bevölkerung im Raum Hann. Münden konnte durch eine partnerschaftlich abgestimmte Vorgehensweise zwischen EAM und VHM erreicht werden. Beide Unternehmen werden auch weiterhin kooperieren.
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