DILLENBURG. Die EAM spendet 5.000 Euro an die Ukrainehilfe Breitscheid. Am Standort des EAM-Regionalzentrums Süd in Dillenburg-Oberscheld nahm der Vorsitzende des Vereins, Professor Dr. Heinrich Benner, den Scheck aus den Händen von EAM-Geschäftsführer Olaf Kieser und dem Gesamtbetriebsratsvorsitzenden der EAM Karsten Lenz entgegen. 2.500 Euro des Spendenbetrags kommen aus dem „Restcent-Fonds“, in den die von den Mitarbeitern gespendeten Cent-Beträge der Lohn- und Gehaltsabrechnungen fließen. Weitere 2.500 Euro steuerte das Unternehmen bei.
„Wir hoffen, dass mit diesem Betrag zumindest ein Teil der dringend benötigten Waren angeschafft werden können, um die Not der Menschen in der Ukraine ein wenig zu lindern“, erklärten Olaf Kieser und Karsten Lenz.
Die Ukrainehilfe Breitscheid blickt mittlerweile auf 30 Jahre humanitäre Arbeit und viele durchgeführte Hilfstransporte zurück. In dieser Zeit wurde viel bewegt, geholfen und aufgebaut. Viele neue Projekte für ein lebenswerteres Leben der bedürftigen Menschen wurden durch den Krieg in der Ukraine jäh gestoppt. Das hält jedoch die freiwilligen Helfer des Vereins nicht davon ab, weiterzumachen. Auch in den Kriegszeiten rollen die LKWs mit Hilfsgütern – aus Sicherheitsgründen aber nur bis an die polnisch-ukrainische Grenze. Von dort werden die Waren dann von den Partnern aus der Ukraine abgeholt und an die bedürftigen Institutionen verteilt. Seit Beginn des Krieges wurden 1.500 Tonnen dringend benötigte Hilfsgüter transportiert. Im Gepäck sind Lebensmittel, Medikamente, Verbandsmaterial, OP-Material, Infusionen, Hygieneartikel, medizinische Geräte, Bekleidung usw. Die Ukrainehilfe Breitscheid arbeitet rein ehrenamtlich, und garantiert, dass jeder gespendete Euro den Menschen in der Ukraine hilft.
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