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Klug bei Entscheidungen. Engagiert für und mit den Menschen in der Region. Menschlich in der Zusammenarbeit. Innovativ bei der Entwicklung neuer Geschäftsfelder. Entschlossen bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele. Unsere Überzeugung: Daran muss sich eine verantwortliche Unternehmensführung messen lassen. Wir stellen uns diesem Anspruch.

 

Unternehmensführung

Artikel zum Thema

Gesellschaftliche Verantwortung

Sie ist Bankstifterin und Gipfelstürmerin, seit diesem Jahr auch Hotelmanagerin und bei der EAM zuständig für die zahlreichen Förderprojekte landauf, landab im Netzgebiet: In Nicole Sprengers Büro am Geschäftssitz in Kassel laufen Sponsoring- und Stiftungsaktivitäten des Unternehmens zusammen. 

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EnergiewendePartner

Die Energiewende in der Region voranzutreiben, das ist ein zentrales Anliegen der EAM.

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Stiftung

2022 gingen insgesamt 100.000 Euro an 21 gemeinnützige Vereine.

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Werbemittel

Ausschließlich ökologisch und unbedenkliche Werbemittel

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53.483 EEG-Anlagen
für nachhaltige Energie

Davon sind 4.421 EEG-Anlagen im Jahr 2021 neu angeschlossen worden.
Insgesamt werden rund 37,3% des Stromanteils aus erneuerbaren Energien im Netzgebiet gespeist.

Unsere Strategie

Stiftung

Garant für gemeinnützige und nachhaltige Projekt

Von Baumpflanzaktionen über den Schutz bedrohter Pflanzen und Tierarten bis hin zur Gestaltung des Schulgartens: Seit 17 Jahren ist die EAM-Stiftung ein Garant für die Unterstützung gemeinnütziger Vereine und nachhaltiger Projekte in der Region. Im vergangenen Jahr hat die Stiftung mit 100.000 Euro 21 regionale soziale Projekte in neun Landkreisen gefördert. Den mit 10.000 Euro dotierten ersten Preis der Stiftungsausschreibung erhielt die Lebenshilfe Dillenburg e. V. im Lahn-Dill-Kreis. Insgesamt hatten sich 177 Initiativen und Organisationen mit ihren Projekten um die Stiftungspreise beworben. Förderschwerpunkte waren die Bereiche Jugend- und Altenhilfe, Kunst und Kultur, Hilfe für geflüchtete Menschen sowie Hilfe für Menschen mit Behinderungen.

Der Vorsitzende der EAM-Geschäftsführung und Mitglied des Stiftungsvorstands Olaf Kieser betont das soziale Engagement der EAM-Stiftung. „Als hundert Prozent kommunales Unternehmen möchten wir wichtige gemeinnützige Projekte fördern, von denen viele Menschen in unserer Region profitieren“, erklärt Kieser. „Die EAM-Stiftung spielt dabei seit vielen Jahren eine ganz zentrale Rolle – bereits seit 2006 unterstützen wir mit ihr gemeinnützige Vereine und Organisationen.“

Marina Schüler
Verantwortliche für die EAM-Werbemittel

Werbemittel

Auch bei den Werbemitteln setzt die EAM auf eine nachhaltige, naturverbundene Linie:

Im Sortiment gibt es wenige ausgewählte Produkte, die vor allem Naturerlebnisse unterstützen und sich sehr gut für Ausflüge in die Region nutzen lassen. Ein praktischer Campingstuhl oder eine gemütliche EAM-Decke bieten beispielsweise die Möglichkeit, an einem schönen Ort inne zu halten und eine kleine Rast einzulegen. Filztaschen, Brotboxen und Trinkflaschen lassen sich bestens für ein kleines Picknick in der Natur verwenden. Naturprodukte aus der Region wie eine Schafsmilchseife aus Nieste und Nudeln aus Gudensberg runden das Programm ab. Eine Besonderheit ist der hauseigene EAM-Honig, den die EAM-Kollegen und gelernten Imker Björn Poschmann und Björn Flato in den Naturparks Habichtswald und Lahn-Dill eigenhändig produzieren.

Nach der Unterzeichnung der Vereinbarung zum Start des Projekts in Sontra (v. l.):
Regionalzentrumsleiter Armin Schülbe, Bürgermeister Thomas Eckhardt und Projektentwicklerin Tanja Kutne.

EnergiewendePartner

Regionale „Macher“ der Energiewende: Markus Hardt (Key Account- Manager) und Burkhard Meth (Leiter Netzregion Wetzlar/Marburg)

Ganzheitliches Konzept für Kommunen

Die Energiewende in der Region voranzutreiben, das ist ein zentrales Anliegen der EAM. Dafür hat sie mit der „EAM EnergiewendePartner GmbH“ ein neues Leistungsversprechen für ihre kommunalen Anteilseigner entwickelt. Gemeinsam mit Kommunen plant die EAM dabei auf Basis einer umfangreichen Analyse der aktuellen Situation ein maßgeschneidertes Energiewendekonzept. Die EAM wird die Kommunen anschließend auch bei der Umsetzung des Konzepts unterstützen. Dazu gehören Maßnahmen in den Bereichen, Photovoltaik, Elektromobilität und Wärme.

Gestartet ist das Pilotprojekt mit der Stadt Neustadt im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Nach Abschluss der „Ist-Analyse“ als erste Projektphase wurde im Herbst 2022 mit der Erstellung eines umsetzungsorientierten Energiewendekonzepts die zweite Projektphase ebenfalls erfolgreich abgeschlossen. „Wir möchten als Kommune vorangehen und werden uns im Rahmen des langfristig angelegten Projekts ambitionierte Klimaschutzziele setzen, die wir mit konkret zu bestimmenden Maßnahmen erreichen wollen. Die EAM ist für uns dabei der ideale Partner“, sagt Bürgermeister Groll. Die Stadt möchte künftig bei der Energiewende eine Vorreiterrolle einnehmen. Auch EAM-Geschäftsführer Olaf Kieser freut sich über die Kooperation: „Die EAM hat sich als Treiber der Energiewende in der Region konsequent nachhaltig positioniert. Damit passt das Vorhaben der Stadt sehr gut zu unserer strategischen Ausrichtung. Mit dem Projekt in Neustadt erproben wir einen ganzheitlichen Ansatz mit einer klaren Ausrichtung auf CO2-Reduktion bzw. CO2-freie Lösungen, bei denen ein breites Spektrum individueller Maßnahmen untersucht und erarbeitet werden soll.“

Die Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Projekt sollen anschließend auch auf andere Kommunen im Geschäftsgebiet der EAM übertragen werden. Mittlerweile hat die EAM auch mit dem Flecken Nörten-Hardenberg (Landkreis Northeim), der Gemeinde Eschenburg (Lahn-Dill-Kreis) und der Stadt Sontra (Werra-Meißner-Kreis) die Partnerschaft im Rahmen der Energiewende begonnen.

Naturpark Habichtswald

Kooperation mit

Tatsächlich hat die neu erwachte Liebe für regionale Ziele den nordhessischen Heimattouristikern erfolgreich in die Karten gespielt. So ist auch die Idee für das Mittelgebirgsstürmer-Abenteuer im Rahmen des ersten Corona-Lockdowns entstanden, um über bekannte Strecken und Ziele hinaus neue Anlaufpunkte für die Outdoor-Hungrigen zu schaffen. Was Heike Dietrichkeit dabei ganz wichtig ist: Die grundsätzliche und projektbezogene Zusammenarbeit mit dem gleichnamigen Zweckverband, der neben neun Umlandskommunen ebenfalls Vereinsmitglied ist. Dieser Zweckverband Naturpark Habichtswald ist für alles zuständig, was an Infrastruktur vorhanden ist: Er sorgt für gepflegte Wege, Wandertafeln und Schilder, lässt Waldsofas und Tisch-Bank-Kombinationen bauen, gründete und leitet das Naturparkzentrum und vieles mehr.

Auch wenn dieser mit rund 470 Quadratkilometern eher zu den kleineren Naturparks in Deutschland zählt, hat er mit bizarren Felsformationen, zahlreichen Burgruinen und historischen Aussichtstürmen mehr als genug Highlights zu bieten – und das im sprichwörtlichen Sinn. Denn zum Teil geht es anständig in die Höhe, bis auf 615 Meter über dem Meeressspiegel am Hohen Gras, dicht gefolgt vom Großen Bärenberg mit 601 Metern. Neben großartigen Ausblicken in jede Himmelsrichtung gibt es auf zehn ausgewählten Mittelgebirgsgipfeln seit 2021 Stempelkästen, deren Stempel in einem Gipfelpass Platz finden. Ist dieser vollständig, gibt es für das Erwandern der Gipfel eine schöne Belohnung. Heike Dietrichkeit von der Touristischen Arbeitsgemeinschaft (TAG) Naturpark Habichtswald e. V. hat das Angebot mit ihrem Team auf den Weg gebracht, die EAM unterstützt als Hauptsponsor und hat die praktischen Präsente beigesteuert.

Sowieso ist im Naturpark zu jeder Jahreszeit etwas los, und Heike Dietrichkeit scheint das Programm bis in seine Details zu kennen. Ganz klar, sie liebt ihren Job, die Zusammenarbeit mit den Menschen, Dienstleistern und Unternehmen, die sich mit ihr und für den Naturpark engagieren, die naturinteressierten Tagestouristen und Übernachtungsgäste – und sie weiß das Vertrauen zu schätzen, was sie von den Mitgliedern der TAG entgegengebracht bekommt. Sie findet: „Dieser neue gesunde Lokalpatriotismus, zu dem wir unseren Part beitragen, steht uns in Nordhessen gut!“ Sponsoren sind gern gesehen, aber nicht um jeden Preis und nicht mit x-beliebigen Produkten. Über die EAM sagt die Geschäftsführerin der Touristischen Arbeitsgemeinschaft Naturpark Habichtswald: 

„Ich mag die Menschen dort, mit denen kann man toll zusammenarbeiten.“

Sonnenstrom auf Dächern und Freiflächen

Ein wichtiger Baustein der regionalen Energiewende ist der Ausbau der Photovoltaik. Allein im Landkreis Northeim hat die EAM im vergangenen Jahr sechs PV-Anlagen auf Schuldächern installiert. Zusammen erzeugen sie jedes Jahr rund 350.000 Kilowattstunden umweltfreundlichen Strom aus Sonnenenergie. Von dem vor Ort gewonnenen Ökostrom werden etwa zwei Drittel in den Schulen selbst genutzt, zum Beispiel für die Zubereitung des Mittagessens. Der Rest wird ins allgemeine Stromnetz eingespeist.

Nahmen die Photovoltaikanlage auf der KGS Moringen in Betrieb: von links Julia Gottlieb (Baudezernentin des Landkreises Northeim), Armin Schülbe (Leiter des EAM-Regionalzentrums Nord), Markus Hohmeister (Schulleiter der KGS Moringen), EAM-Geschäftsführer Olaf Kieser, Melanie Wedrins (stellvertretende Schulleiterin der KGS), Dr. Carolin Fornaçon (Klimaschutzbeauftrage des Landkreises Northeim) und Northeims Landrätin Astrid Klinkert-Kittel.

Soll die Energiewende gelingen, müssen neben den bekannten Photovoltaikanlagen auf dem Dach zusätzlich Freiflächenanlagen erheblich ausgebaut werden. Dabei bieten bislang ungenutzte und brachliegende Flächen ein enormes Potenzial. In Moringen im Landkreis Northeim hat die EAM gemeinsam mit dem Landkreis zum ersten Mal eine PV-Anlage auf einer Deponie in Betrieb genommen. Zudem möchte der kommunale Energieversorger verstärkt den Bau und Betrieb von PV-Anlagen auf größeren Flächen umsetzen, die sie von Landwirten im eigenen Geschäftsgebiet dafür pachten. Eine erste solche Freiflächenanlage mit einer Leistung von 11,5 Megawatt ist jetzt in Kooperation mit der örtlichen Energiegenossenschaft in Hardegsen entstanden. Mit der Anlage lassen sich rund 3.200 Haushalte mit Ökostrom aus Sonnenenergie versorgen.

Insektenhotels

Wenn wir in der warmen Jahreszeit draußen sind, hören wir überall das Summen und Brummen von Bienen, Hummeln und nützlichen Käfern. Mittlerweile ist es jedoch kälter geworden, und viele Insekte sind auf der Suche nach einem sicheren Unterschlupf. Der EAM liegen Naturschutz und Nachhaltigkeit am Herzen. Aus diesem Grund fördert der kommunale Energieversorger die Anschaffung und Aufstellung von XXL-Insektenhotels in den Kommunen ihres Netzgebietes. Darunter ist auch die Gemeinde xxx: Am Wochentag, xx. Monat, übergab der Leiter des EAM-Regionalzentrums xxx, Vorname Name ein großes Insektenhotel an Ort Bürgermeister xxx xxx. Das Hotel soll zukünftig in der Straße/am Platz/Ort x ein neues Zuhause für heimische Insekten bieten.

„Der Lebensraum vieler Insekten ist zunehmend bedroht – in vielen Regionen hat sich ihre Zahl bereits sehr stark reduziert“, sagt Vorname Nachname (EAM). „Das neue XXL-Hotel soll zum Artenschutz und zur Artenvielfalt beitragen und nützlichen Insekten künftig beim Nisten und Überwintern helfen.“ Auch Vorname Nachname (Bürgermeister) freute sich über die Unterstützung durch die EAM: „Mit dem neuen Hotel helfen wir den Insekten bei der Vermehrung ihrer eigenen Art. Zugleich fördern wir den Schutz wichtiger Pflanzenarten in unserer Region, die ohne die Bestäubung durch Insekten nicht fortbestehen könnten.“