Auch wenn dieser mit rund 470 Quadratkilometern eher zu den kleineren Naturparks in Deutschland zählt, hat er mit bizarren Felsformationen, zahlreichen Burgruinen und historischen Aussichtstürmen mehr als genug Highlights zu bieten – und das im sprichwörtlichen Sinn. Denn zum Teil geht es anständig in die Höhe, bis auf 614,8 Meter über dem Meeressspiegel am Hohen Gras, dicht gefolgt vom Großen Bärenberg mit 601 Metern. Neben großartigen Ausblicken in jede Himmelsrichtung gibt es auf zehn ausgewählten Mittelgebirgsgipfeln seit 2021 Stempelkästen, deren Stempel in einem Gipfelpass Platz finden. Ist dieser vollständig, gibt es für das Erwandern der Gipfel eine schöne Belohnung. Heike Dietrichkeit von der Touristischen Arbeitsgemeinschaft (TAG) Naturpark Habichtswald e. V. hat das Angebot mit ihrem Team auf den Weg gebracht, die EAM unterstützt als Hauptsponsor und hat die praktischen Präsente beigesteuert.
Tatsächlich hat die neu erwachte Liebe für regionale Ziele den nordhessischen Heimattouristikern erfolgreich in die Karten gespielt. So ist auch die Idee für das Mittelgebirgsstürmer-Abenteuer im Rahmen des ersten Corona-Lockdowns entstanden, um über bekannte Strecken und Ziele hinaus neue Anlaufpunkte für die Outdoor-Hungrigen zu schaffen. Was Heike Dietrichkeit dabei ganz wichtig ist: Die grundsätzliche und projektbezogene Zusammenarbeit mit dem gleichnamigen Zweckverband, der neben neun Umlandskommunen ebenfalls Vereinsmitglied ist. Dieser Zweckverband Naturpark Habichtswald ist für alles zuständig, was an Infrastruktur vorhanden ist: Er sorgt für gepflegte Wege, Wandertafeln und Schilder, lässt Waldsofas und Tisch-Bank-Kombinationen bauen, gründete und leitet das Naturparkzentrum und vieles mehr.
Die zehn Gipfel des Mittelgebirgsstürmer-Stempelpasses stehen für charakteristische Landschaften des Naturparks Habichtswald und erfreuen sich seit dem Start des Projekts großer Beliebtheit. Kostenfrei ist die Kulisse des Naturparks zu erleben, womit er offenen Zugang für breite gesellschaftliche Schichten bietet. Lediglich bei Führungen und Veranstaltungen wird ein überschaubarer Unkostenbeitrag erhoben. Und: Niemand muss ein Wanderprofi sein, um in den Genuss phantastischer Naturerlebnisse zu kommen.
Tatsächlich hat die neu erwachte Liebe für regionale Ziele den nordhessischen Heimattouristikern erfolgreich in die Karten gespielt. So ist auch die Idee für das Mittelgebirgsstürmer-Abenteuer im Rahmen des ersten Corona-Lockdowns entstanden, um über bekannte Strecken und Ziele hinaus neue Anlaufpunkte für die Outdoor-Hungrigen zu schaffen. Was Heike Dietrichkeit dabei ganz wichtig ist: Die grundsätzliche und projektbezogene Zusammenarbeit mit dem gleichnamigen Zweckverband, der neben neun Umlandskommunen ebenfalls Vereinsmitglied ist. Dieser Zweckverband Naturpark Habichtswald ist für alles zuständig, was an Infrastruktur vorhanden ist: Er sorgt für gepflegte Wege, Wandertafeln und Schilder, lässt Waldsofas und Tisch-Bank-Kombinationen bauen, gründete und leitet das Naturparkzentrum und vieles mehr.
Die zehn Gipfel des Mittelgebirgsstürmer-Stempelpasses stehen für charakteristische Landschaften des Naturparks Habichtswald und erfreuen sich seit dem Start des Projekts großer Beliebtheit. Kostenfrei ist die Kulisse des Naturparks zu erleben, womit er offenen Zugang für breite gesellschaftliche Schichten bietet. Lediglich bei Führungen und Veranstaltungen wird ein überschaubarer Unkostenbeitrag erhoben. Und: Niemand muss ein Wanderprofi sein, um in den Genuss phantastischer Naturerlebnisse zu kommen.
Einen Großteil der Wanderwege im Naturpark kennt Heike Dietrichkeit persönlich, auf vielen war sie schon alleine, mit ihren Kollegen oder mit ihrer Familie unterwegs. Den 450 Meter hohen Niedensteiner Kopf mit dem schönen Hessenturm mag sie besonders gerne, die kulinarischen Angebote ebenso. Von Ostern bis Oktober ist der Turm Besuchern zugänglich und wird an Sonn- und Feiertagen durch den Hessisch Waldeckischen Gebirgs- und Heimatverein Niedenstein bewirtet. Die Tourismus-Managerin schwärmt: „Da gibt es dann wunderbare selbstgemachte Kuchen und Torten und Getränke mit oder ohne Alkohol, manchmal wird noch gegrillt...“ Nachhaltigkeit ist hier wie bei anderen Angeboten im Naturpark Pflicht, Plastikgeschirr oder Plastikbesteck kommen nicht auf den Tisch und an die Theke.
„Gartenliebe“ und „Landtouren“, mit denen Direktvermarkter aus der Region in Szene gesetzt werden, sind weitere Lieblingsprojekte von Heike Dietrichkeit. Die verschiedenen Landtouren führen mit dem Rad oder in Form einer Wanderung zu einem kulinarischen Anbieter. Dort darf man vor allem viel probieren, viel selber machen, viel anschauen. Bio-Bauernhöfe sind auch oft mit dabei. Auf der Wandertour „Wilde Kräuter und edle Schokolade“ werden unter sachkundiger Führung aromatische Wildkräuter gesammelt und im Anschluss bei der Hessenpraline in Zierenberg, einer Schokoladenmanufaktur, schokoliert – sehr lecker!
Sowieso ist im Naturpark zu jeder Jahreszeit etwas los, und Heike Dietrichkeit scheint das Programm bis in seine Details zu kennen. Ganz klar, sie liebt ihren Job, die Zusammenarbeit mit den Menschen, Dienstleistern und Unternehmen, die sich mit ihr und für den Naturpark engagieren, die naturinteressierten Tagestouristen und Übernachtungsgäste – und sie weiß das Vertrauen zu schätzen, was sie von den Mitgliedern der TAG entgegengebracht bekommt. Sie findet: „Dieser neue gesunde Lokalpatriotismus, zu dem wir unseren Part beitragen, steht uns in Nordhessen gut!“ Sponsoren sind gern gesehen, aber nicht um jeden Preis und nicht mit x-beliebigen Produkten. Über die EAM sagt die Geschäftsführerin der Touristischen Arbeitsgemeinschaft Naturpark Habichtswald:
Aus der Region – für die Region
Die EAM investiert in die Region weit mehr als jeder andere Energiedienstleister.
Unser Unternehmen befindet sich zu 100% in kommunaler Hand. Der Gewinn, den wir machen, gehört also Städten und Kommunen in unserer Region.
Neben Energiekosten, Steuern und Abgaben investieren wir jährlich 265 Millionen Euro in unserem Netzgebiet. Der Großteil als Löhne und Gehälter und Ausschüttungen an kommunale Gesellschafter.
Rund 50 Millionen Euro vergeben wir über Aufträge an Firmen aus dem Netzgebiet. Etwa für den Netzausbau und neue erneuerbare Energie.
Angaben in Mio. €